Re: Spitzbergen

Am Freitag, den 19.7. um 9 Uhr kamen wir in Akureyri an. Hatte unser Kapitän schon in Isafjördur unser schönes Schiff rückwärts in den Hafen bugsiert, da es sonst nicht hätte anlegen können,machten uns da starke Seitenwinde größere Probleme und es dauerte eine Weile, bis wir richtig festgemacht hatten. Am Pier nebenan wurde das Schwesterschiff der Amadea, die MS Albatros erwartet, die die gleiche Reise wie wir machte.
Wir machten einen Ausflug zum Myvatn, dem Mückensee mit seinen Scheinkratern
.
Auf dem Weg dorthin hatten wir noch kurz am Godafoss Halt gemacht.
Weiter ging es vom See, in dessen Umgebung es überall dampft und raucht, zu den sogenannten "Dunklen Burgen", Lavaformationen, die aussehen wie ein Labyrinth von Türmen und Ruinen.
und dann in die Lavafelder mit den kochenden Schlammtöpfen. Es empfiehlt sich hier, auf dem Weg zu bleiben, da man sich sonst leicht heiße Fußsohlen holen kann.
Auch da befindet man sich wieder in dem Bereich, in dem die Kontinentalplatten aneinander stoßen und es gibt dort rege Vulkantätigkeit.
Um 19 Uhr legten wir ab und nahmen Kurs auf Spitzbergen.
Gegen 22.45 überquerten wir den nördlichen Polarkreis, das heißt, dass für uns die Sonne in den nächsten Tagen nicht unterging und ich meine "nächtlichen" Deckspaziergänge so gegen 1, 2 oder 3 Uhr früh im hellsten Sonnenschein machen konnte. Ich bin auch braun wie selten.
Mit der Überquerung kommst Du in das Reich Neptuns und dort darfst Du Dich nur mit seiner Genehmigung aufhalten. Für alle Landratten bedeutete das: Polartaufe. Aber wir alten Nordlandfahrer haben die Genehmigung schon lang und genossen daher lieber die ruhige Fahrt entlang der nordisländischen Küste raus zur Insel Grimsöy oben im Panoramasalon Vista Lounge, wo unser Professor Anatoli schöne Klavierweisen spielte. Dort konnten wir erstmals sehen, wie Wale blasen und sahen auch die Rücken aus dem Wasser auftauchen. Eindrucksvoll!
Wir machten einen Ausflug zum Myvatn, dem Mückensee mit seinen Scheinkratern
.
Auf dem Weg dorthin hatten wir noch kurz am Godafoss Halt gemacht.
Weiter ging es vom See, in dessen Umgebung es überall dampft und raucht, zu den sogenannten "Dunklen Burgen", Lavaformationen, die aussehen wie ein Labyrinth von Türmen und Ruinen.
und dann in die Lavafelder mit den kochenden Schlammtöpfen. Es empfiehlt sich hier, auf dem Weg zu bleiben, da man sich sonst leicht heiße Fußsohlen holen kann.
Auch da befindet man sich wieder in dem Bereich, in dem die Kontinentalplatten aneinander stoßen und es gibt dort rege Vulkantätigkeit.
Um 19 Uhr legten wir ab und nahmen Kurs auf Spitzbergen.
Gegen 22.45 überquerten wir den nördlichen Polarkreis, das heißt, dass für uns die Sonne in den nächsten Tagen nicht unterging und ich meine "nächtlichen" Deckspaziergänge so gegen 1, 2 oder 3 Uhr früh im hellsten Sonnenschein machen konnte. Ich bin auch braun wie selten.
Mit der Überquerung kommst Du in das Reich Neptuns und dort darfst Du Dich nur mit seiner Genehmigung aufhalten. Für alle Landratten bedeutete das: Polartaufe. Aber wir alten Nordlandfahrer haben die Genehmigung schon lang und genossen daher lieber die ruhige Fahrt entlang der nordisländischen Küste raus zur Insel Grimsöy oben im Panoramasalon Vista Lounge, wo unser Professor Anatoli schöne Klavierweisen spielte. Dort konnten wir erstmals sehen, wie Wale blasen und sahen auch die Rücken aus dem Wasser auftauchen. Eindrucksvoll!